Die natürlichen Lebensräume vieler Insektenarten sind stark bedroht. In einigen Lebensräumen sind menschengemachte Nisthilfen eine notwendige und wichtige Komponente für das Überleben der Artenvielfalt. Die Florfliegen, Marienkäfer und Ohrwürmer sind wahre Schädlingsbekämpfer und vertilgen unter anderem Blattläuse und Spinnmilben. Sie werden von der roten Klappe im Insektenhaus magisch angelockt und nisten sich dort gerne ein. Zum Überwintern füllen Sie bitte feines Weizenstroh oder Holzwolle hinein, dann bleiben die Florfliegen auch von September bis April im Häuschen.Die Wildbienen bevorzugen die markgefüllten und hohlen Stängel zum Nisten. Auch die Löcher im Holzblock werden von verschiedenen Insekten genutzt. Da jede Art einen anderen Durchmesser bevorzugt, sind verschieden große Löcher darin verarbeitet.Mauerbienen nutzen zum Beispiel 3 bis 7 mm und Maskenbienen 2 bis 4 mm Lochdurchmesser.Sie verschließen nach der Eiablage die Löcher mit Lehm, daher ist es nützlich wenn das Material in Form von feuchten Pfützen oder ähnlichem Terrain in der Nähe zu finden ist.Wählen Sie einen Standort, der vor Wind und Regen geschützt aber sonnig ist. Hängen Sie das Hotel in südlicher Ausrichtung in 1,5 bis 2 m Höhe auf. Achten Sie darauf, dass der Eingang von den Insekten gesehen wird. Ein ausgebuchtes Hotel braucht Kräuter, blühende Pflanzen und Bäume in der Nähe.
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