Der Nistkasten bietet den meisten höhlenbrütenden Arten ein sicheres Quarier zur Jungenaufzucht. Bitte beobachten sie die Vögel beim Nestbau und öffnen Sie die Klappe erst, wenn die Altvögel beginnen Futter einzutragen. In diesem Stadium werden Störungen in gewissen Grenzen toleriert. Beunruhigen Sie die Vögel möglichst nicht. Für eine dauerhafte Beobachtung des Innenraumes empfehlen wir die Installation einer kleinen Webcam vor Beginn der Brutperiode.
Bringen Sie den Nistkasten an senkrechten Wänden oder Bäumen ab einer Höhe von ca. 2 Metern an. Das Einflugloch sollte nach Südosten ausgerichtet sein. Dadurch wird der Nistkasten gleich früh morgens von den ersten Sonnenstrahlen getroffen und erwärmt. Dies wirkt sich positiv auf die Entwicklung der Jungvögel aus. Direkte Sonneneinstrahlung über eine längere Zeit sollte jedoch vermieden werden.
Wie bei allen Nistkästen erfolgt die Reinigung im September. Dabei werden das alte Nistmaterial, Kotreste und Federn vollständig entfernt. Bei der Reinigung dürfen niemals chemische Reinigungsmittel oder Desinfektionsmittel benutzt werden! Dieser Nistkasten ist empfohlen durch den NABU und LBV.
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