Der große Brutraum mit dem vorgelagerten Bruteinsatz verhindert, dass Nesträuber an das Gelege oder an die Brut gelangen können. Besonders beliebt ist dieser Höhlentyp bei Rotkehlchen. Dazu sollte der Nistkasten in ca. 1,5 Meter Höhe und möglichst im Schatten von Sträuchern oder Ästen hängen. In Gegenden mit wenig Nistgelegenheiten können auch Meisen und Sperlinge diesen Nistkasten beziehen.
Bedingt durch die Konstruktion dieser Höhle kommt der im Brutinnenraum integrierte Kleinräuberschutz voll zur Geltung. Dieser Höhlentyp ist elster-, katzen-, marder- und eichelhähersicher. Sorgen Sie dafür, dass der Brutraumeinsatz Nachkontrollen, Beobachtungen und Reinigungen stets richtig wieder eingesetzt wird. Die Vögel bauen immer im hinteren Bereich des Brutraumeinsatzes. Sorgen Sie dafür, dass im vorderen Bereich der Vorraum schräg nach oben verläuft. Der Brutraum fällt dahinter senkrecht ab. Der Vorteil ist somit ebenso, dass die Elterntiere - vom Vorraum - die Jungtiere im nassen Zustand gut versorgen können. Bitte verwenden Sie bei der Aufhängung den in der Höhle liegenden speziellen Alunagel.
Die restlose Entfernung, d.h. die Reinigung der Nisthöhle, erfolgt von Mitte August an. Bitte beachten Sie den Einsatz des Brutraum-Einsatzes wie oben beschrieben, da sonst der Kleinräuberschutz nicht mehr gewährleistet ist. Vögel bauen ihre Nester selbst. Deshalb dürfen Sie kein Nistmaterial einlegen.
Außenmaße: B 20 x H 20 x T 30 cm
Brutinnenraum: B 15 x T 21 cm
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