Beide bei uns heimischen Sperlingsarten spielen eine große Rolle bei der Schädlingsbekämpfung. Lange Zeit war der Spatz als Körnerfresser nicht gern gesehen in Scheune und Tenne. Aber während der Zeit der Brutpflege ernähren sich die Vögel ausschließlich von Insekten und deren Larven. Da diese Zeit zusammenfällt mit den Zeiten höchster Schädlingsdichte insbesondere dem Massenauftreten vieler blattfressender Raupen, leistet der Sperling einen erheblichen Beitrag zum ökologischen Landbau.Wie viele heimische Vögel ist der Spatz europaweit von starken Bestandseinbußen betroffen. Ein Grund dafür sind unter anderem fehlende Nistmöglichkeiten. Während in alten Gemäuern überall kleine Nischen und Ecken für den Nestbau bereit standen, werden moderne Gebäude hermetisch abgedichtet. Bieten wir den Tieren eine Chance und helfen wir ihnen durch das Anbringen dieser nützlichen Kunsthöhlen zu überleben. Der Sperlingsnistkasten ist variabel einsetzbar. Variante 1: Einfaches oberflächliches Anbringen mit beigelegten Dübeln und Schrauben.Variante 2: Kompletteinbau (als Niststein) in Stein- oder Betonbauten. Bitte berücksichtigen Sie zur Vermeidung von Kältebrücken die ev. notwendige zusätzlicheDämmung, bzw. die dadurch bedingte individuelle Einsatztiefe dieser Nisthilfe.Die einzelnen Kammern sind durch feste Wände voneinander getrennt.
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