Mit seinen ca. 22 cm ist der Steinkauz leider eine extrem vom Aussterben bedrohte Eulenart. Man erkennt ihn recht gut an der hell gefleckten, dunkelbraunen Oberseite und den weißen Streifen über den Augenpartien. Sein spechtartiger Flug ist ebenfalls sehr charakteristisch. Er lebt hauptsächlich in Gärten, Streuobstwiesen oder in Wiesen mit Kopfweiden. Seine Hauptnahrung besteht je nach Jahreszeit ausschließlich aus Insekten, wie z.B. Maulwurfgrillen, Asseln oder aus Mäusen. Obwohl seine eigentlichen Lebensräume oftmals noch relativ intakt sind, scheitert seine Ansiedlung meistens an den notwendigen geeigneten Nistplätzen. Hier kann mit unseren SCHWEGLER- Steinkauzröhren Abhilfe geschaffen werden. Wie Bestandsstudien zeigen, liegt die Reviergröße bei nur etwa 0,5 km². Jedem Paar sollten mindestens zwei bis drei Röhren zur Verfügung stehen, da neben der Bruthöhle noch weitere Röhren zur Vorratsspeicherung und als Tageseinstand benötigt werden. Die Überlebenschancen erhöhen sich so beträchtlich.
Als Einstreu sollten grobe Sägespäne oder Hobelspäne verwendet werden. Ein Gemisch aus Sägespänen und Sand hat sich auch bewährt.
Besonders an dieser Röhre ist der integrierte Marderschutz, der die Vögel im Innern schützt. Um ins Innere zu gelangen, muss der Steinkauz durch ein zweites Loch im Röhreninnern schlüpfen. Die 80 cm lange Niströhre ermöglicht den Steinkäuzen eine sichere Brutstätte.
Ornithologen empfehlen mindestens drei Steinkauzkästen in unmittelbarer Nähe zueinander aufzuhängen.
Die Steinkauzhöhle wird auf einem größeren nahezu waagerechten Ast mit den vier beiliegenden Lochbändern befestigt. In alten Kopfweiden kann die Röhre auch zwischen die äste direkt auf den "Kopf" des Baumes gelegt werden. Das Einflugloch sollte zum Stamm des Baumes ausgerichtet sein. Eine ausführliche Beschreibung und eine Wartungsanleitung liegen der Lieferung bei.
Die Montage kann an allen Bäumen erfolgen, außer an Kirschbäumen, da hier die Erntezeit mit der Nestlingszeit zusammenfällt.
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