Diese Fledermaushöhle bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist dadurch fester Bestandteil jeder Fledermausschutzmaßnahme. Man rechnet einen Kasten pro Hektar Schutzfläche.
Fledermäuse haben einen weitreichenden Lebensraum. Typische Vertreter der sogenannten Waldfledermäuse sind die Arten Rauhautfledermaus, Braunes Langohr, Kleiner und Großer Abendsegler, Wasserfledermaus, Bechsteinfledermaus. Diese bevorzugen zum Großteil geschlossene Fledermaushöhlen, teilweise jedoch auch Flachkästen. In der Natur findet man sie z.B. in Spechthöhlen und hohlen Baumästen und -stämmen. Da im modernen Wirtschaftswald oft alte, kranke oder Totbäume fehlen, bzw. entfernt werden, sind natürliche Quartiere für Fledermäuse selten geworden. Künstliche Fledermaushöhlen können hier Abhilfe schaffen und werden gerne von den Tieren angenommen. Als gebäudebewohnende Fledermausarten bezeichnet man vor allem Arten, die gerne an oder in Gebäuden z.B. Rolladenkästen, hinter Fensterläden, Nischen, Spalten und Verkleidungen ihr Quartier suchen. Dies sind z.B. die Breitflügelfledermaus, das Mausohr, oder die Zwergfledermaus. Diese Fledermäuse besiedeln gerne z.B. Flachkästen oder Rundkästen mit mehreren Hangbrettern.
Diese Universal-Fledermaushöhle eignet sich hervorragend zum Einstieg in den Fledermausschutz. Gleichzeitig ein gerne angenommenes Ruhe- und Zwischenquartier. Durch den strukturierten und kugelförmigen Dachbereich im Innenraum können sich die Fledermäuse optimal Anhängen. Sollte die Fledermaushöhle aus irgendeinem Grund nach Jahren nicht besiedelt sein, z.B. durch eine nicht artgerechte Biotopstruktur, kann sie durch Austauschen der Vorderwand in eine Vogelnisthöhle vom Typ 2M umgerüstet werden. Diese Fledermaushöhle gehört in jede Schutzmaßnahme, um eine größere Zahl von Quartieren bei gutem Preis-Leistungsverhältnis anzubieten.
Durch die Geruchsempfindlichkeit der Tiere sollte unbedingt auf ein Aussprühen der Höhle gegen Ungeziefer und lästigen Parasiten verzichtet werden.
Es kann Jahre dauern, bis Fledermäuse einziehen, der Besatz kann aber auch sofort erfolgen. Ist dies aber einmal geschehen, erweisen sich die Tiere als sehr ortsfreundlich. Zum Überwintern verlassen die Fledermäuse die Fledermaushöhlen und suchen ihre mehr oder weniger weit entfernte frostfreien und sich durch hohe Luftfeuchtigkeit ausgezeichneten Winterquartiere auf, um dort den Winterschlaf zu halten. Sie kehren erst im darauffolgenden Frühjahr, März oder April, zurück.
Die Vorderwand lässt sich zur Kontrolle und zum Reinigen abnehmen.
Lieferung inkl. Aufhängebügel und Alunagel.
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