Nicht alle Höhlenbrüter ziehen ihre Brut komplett versteckt auf. Arten wie zum Beispiel die Amsel (Turdus merula) oder auch das Rotkehlchen (Erithacus rubecula) möchten zwar versteckt brüten aber ihre Umgebung dabei auch genau im Auge behalten. Dem Verhalten kann man mit sogenannten Halbhöhlen entgegenkommen. Das Gelege ist vor Witterungseinflüssen geschützt und der brütende Altvogel fühlt sich relativ sicher in seiner Beobachtungswarte.
Hängen Sie den Nistkasten in einer Höhe von 2 bis 3 Metern auf. Der beste Platz ist unter einem Dachvorsprung im Halbschatten oder in der Nähe von Hecken und Sträuchern. Direkte Sonneneinstrahlung kann den Jungvögeln schaden, während Schatten zu viel Feuchtigkeit im Nistkasten verursachen kann. Die Öffnung muss nach Möglichkeit vom Haus weg zeigen und für Katzen und Mader schwer zu erreichen sein. Eine Ausrichtung nach Osten oder Südosten ist ideal.
Im September steht die Reinigung dieses Nistkastens an. Dazu entfernen Sie das alte Nest mitsamt den darin lebenden Parasiten und Kot. Zum reinigen bitte niemals chemische Reinigungsmittel oder Desinfektionsmittel nutzen. Klares Wasser und eine Bürste reichen für die Reinigung aus. Die Reinigung kann über die Einflugöffnung erfolgen.
L 21,5 x B 19,5 x H 23 cm
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