Hauptverbreitungsgebiet des Steinkauzes in Deutschland ist die Niederrheinebene. Hier ist die Ausbringung von Nistkästen in geeigneten Habitaten besonders wünschenswert um die Bestandsdichte in diesem Raum zu erhalten.
Zum Schutz der Population sollte in Steinkauzgebieten auf die Anbringung von Waldkauzhöhlen weitgehend verzichtet werden. Kleinere Populatuionen des Steinkauzes haben sich aber auch abseits der Niederrheins erhalten. Wo eine Ausbringung von Nisthilfen sinnvoill ist, erfahren Sie am besten bei Ihrer örtlichen Nabu- oder BUND-Geschäftsstelle.
Steinkauzröhren werden an nahezu waagerechten ästen von Obstbäumen oder in alten Kopfweiden angebracht. Dazu wird die Höhle auf dem Ast liegend montiert und das Einflugloch zeigt dabei in Richtung Baumstamm. Als Einstreu sollten grobe Sägespäne (z.B. Kleintierstreu) oder Hobelspäne eingebracht werden.
Zur Reinigung gibt es hier eine Reinigungsklappe gegenüber der Einflugöffnung.
L 83 x B 20 x H 20 cm
Gewicht: 7,6 kg
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